Zur Distanz und Resonanz in Gesundheitsbeziehungen
Der ambivalente Begriff Distanz mäandert irgendwo zwischen Gebot und Privileg. Zur Distanz hat man als Einzelner seltener eine eindeutige Haltung. Die Resonanz hingegen erscheint im soziologischen Sinne noch fremd. Doch die Resonanz bewirbt sich als neuer Antagonist zur Distanz. Noch mehr physische Nähe mit einer noch höheren Frequenz schadet der Gesundheitsbeziehung zwischen Patient und Arzt. Wie ist das gemeint?