Im Geiste der Auftragshumanisten, jener gelehrten Männer und Frauen, deren Leben und Werk durch die Mäzene ihrer Zeit geformt wurden, entfaltet sich eine seit jeher marginalisierte Lebensform.
Die Geschichte des Humanismus webt sich durch die Jahrhunderte, um in unserer Gegenwart erneut aufzutauchen, immer noch belächelt, als Aufruf, eine fast vergessene Lebensweise neu zu entdecken.
Klarstellen muss ich, dass der Begriff Auftragshumanist für mich die reine Provokation ist. Einmal erinnert er mich stets daran, worauf es in meiner Arbeit als Cultural Strategic Foresight Consultant ankommt. Zum anderen adressiere ich damit die fortschreitende Entfremdung des Menschen von sich selbst.
Das hat sehr viel mit unseren Systemen der Wirtschaft, des Marktes und im Besonderen mit dem Gesundheitswesen zu tun. Gelingende Resonanz zu arrangieren wird immer schwerer.
Das imaginäre Vorbild des Auftragshumanisten kommt mit dem Menschen Frank Stratmann frei Haus, wenn seine Anwesenheit gewollt ist. Da Mäzene seltener geworden sind, sprechen wir heute eher von Auftraggeber. Falls Du so jemand bist, nutze gern mein ZEITGESCHENK+, damit wir Dein. Thema diskutieren können.