Was uns erscheint, halten wir für realistisch und häufig für wahr. Wir haben es dabei mit Vorstellungen zu tun. Der Wahrheit wird etwas gedanklich vorgestellt. Das nennen wir dann Wirklichkeit. Unser Denken steht dabei immer in der Beziehung zum Denken anderer und unsere Aufgabe ist es, die eigenen Widersprüche bei Überlegungen zu entdecken und zu hinterfragen.
Transformation gelingt, wenn wir uns bewusst den mutmaßlichen Irrtümern unseres eigenen Denkens zuwenden.
Der Neue Realismus setzt die eigene Wirklichkeit niemals absolut. Er sucht nach objektiven Wahrheiten und orientiert sich an universellen Werten. Gelingt das im Ringen miteinander, nenne ich das tätiges Zusammenhandeln im Sinne eines neuen Realismus für das Gesundheitsgeschehen.