Moral
New Care Communication
Gesundheitskommunikation
ID BTBLGR-CMP-7
Kapitel 7.4
Befähigung
Befähigung in der Gesundheitskommunikation zielt darauf ab, die Gesundheitskompetenz zu stärken, informierte Entscheidungen zu fördern und epistemische Tugenden wie kritisches Denken und intellektuelle Demut zu betonen. Es wird Wert auf bildungsorientierte Kommunikation gelegt, um Verwirrung durch Marketing zu vermeiden.
Verfasst von: Frank Stratmann
BTBLGR-CMP-7
Update vom 16.03.2025
»befähigend«
Die Befähigung ist eine zentrale Essenz der Neuen Versorgungskommunikation. Sie zielt darauf ab, die Gesundheitskompetenz aller Beteiligten schrittweise zu erhöhen und sie zu eigenständigem Urteilen zu befähigen.
Kernaspekte der Befähigung
Stärkung der Urteilskraft aller Beteiligten - von Patienten über Mitarbeitende bis zu Entscheidungsträgern
Fokus auf bildungsorientierte statt meinungsbasierte Kommunikation
Vermittlung von Fähigkeiten zur informierten Entscheidungsfindung in Gesundheitsfragen
Bedeutung für die Gesundheitskommunikation
Die befähigende Versorgungskommunikation legt besonderen Wert auf epistemische Tugenden wie:
Intellektuelle Demut
Offenheit für neue Erkenntnisse
Kritisches Denken
Fähigkeit zur Beurteilung von Gesundheitsinformationen
Durch diesen Ansatz werden Menschen ermächtigt, informierte Entscheidungen über ihre Gesundheit zu treffen, statt sie durch Marketing-Versprechen oder technologische Heilsversprechen zu verwirren.
ID BTBLGR-CMP-7
Kapitel 7.4
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