New Care Communication
Kapitel 7.4
Befähigung
Befähigung in der Gesundheitskommunikation zielt darauf ab, die Gesundheitskompetenz zu erhöhen und informierte Entscheidungen zu fördern, indem Urteilskraft gestärkt und bildungsorientierte Kommunikation gefördert wird. Wichtige Aspekte sind intellektuelle Demut, Offenheit, kritisches Denken und die Beurteilung von Gesundheitsinformationen.
Verfasst von: Frank Stratmann
BTBLGR-7
Update vom 11.02.2025
»befähigend«
Die Befähigung ist eine zentrale Essenz der Neuen Versorgungskommunikation. Sie zielt darauf ab, die Gesundheitskompetenz aller Beteiligten schrittweise zu erhöhen und sie zu eigenständigem Urteilen zu befähigen.
Kernaspekte der Befähigung
Stärkung der Urteilskraft aller Beteiligten - von Patienten über Mitarbeitende bis zu Entscheidungsträgern
Fokus auf bildungsorientierte statt meinungsbasierte Kommunikation
Vermittlung von Fähigkeiten zur informierten Entscheidungsfindung in Gesundheitsfragen
Bedeutung für die Gesundheitskommunikation
Die befähigende Versorgungskommunikation legt besonderen Wert auf epistemische Tugenden wie:
Intellektuelle Demut
Offenheit für neue Erkenntnisse
Kritisches Denken
Fähigkeit zur Beurteilung von Gesundheitsinformationen
Durch diesen Ansatz werden Menschen ermächtigt, informierte Entscheidungen über ihre Gesundheit zu treffen, statt sie durch Marketing-Versprechen oder technologische Heilsversprechen zu verwirren.
ID BTBLGR-7
Kapitel 7.4
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