Plattformökonomie im Gesundheitswesen
Eine Neuauflage des Buches über Plattformökonomie im Gesundheitswesen wird vorbereitet, mit Fokus auf digitale Geschäftsmodelle, die Behandlungsqualität verbessern und Effizienz steigern können. Zielgruppen sind Fachleute aus Medizin, Pharma, Medizintechnik, Krankenkassen sowie Wissenschaftler und politische Entscheidungsträger.
13. November 2025
Der Buchbeitrag ›Neue Versorgungskommunikation und kulturelle Vorausschau als epistemische Emergenz im Gesundheitswesen‹ wurde in der vergangenen Woche beim Verlag eingereicht. Die umfangreiche Überarbeitung ist damit abgeschlossen.
Klappentext:
Gesundheit passiert – sie wird nicht berechnet. In diesem Beitrag zur Neuauflage des Herausgeberbandes wird das mehrseitige Prinzip von Plattformen im Gesundheitswesen erörtert. Dabei steht eine zentrale Frage im Mittelpunkt: Machen uns digitale Transformation und kalkulatorische Prozesse wirklich gesünder?
Der Aufsatz entwickelt ein Framework für ›Neue Versorgungskommunikation‹ und zeigt, warum Plattformökonomie im Gesundheitswesen ein konsequentes Gespür für Analogisierung benötigt. Denn Daten sind nicht bloß technisches Substrat, sondern bleiben Medium der Beziehung. Es sind diese Gesundheitsbeziehungen, die sich neu formieren.
Unter dem Eindruck der transformatorischen Pandemiejahre 2020 bis 2025 entstand als Antwort auf kulturelle Verwerfungen das Framework ›Cultural Strategic Foresight‹. Mit dem normativen Bewusstsein, dass die bisweilen zufällig wirkende Emergenz von Kultur unmittelbarer verhandelt werden sollte, wird Vorausschau nicht als Prognose verstanden, sondern als disziplinierte Bewegung des Denkens.
Der Beitrag gliedert sich in neun kurze Abschnitte und verbindet philosophische Fundierung (Neuer Realismus, ethischer Situationismus) mit methodischer Praxis (Cultural-Foresight-Framework). Er zeigt, wie die Dichotomie zwischen Daten und Kultur aufgelöst werden kann und entwickelt die Rolle des Cultural-Foresight-Analysten als neue strategische Funktion in Gesundheitseinrichtungen.
Kernthesen:
Plattformökonomische Ansätze im Gesundheitswesen scheitern selten an der Technologie – sie scheitern an der Kultur
›Neue Versorgungskommunikation‹ basiert auf drei Essenzen: Genügsamkeit, Befähigung und Kooperation, die zusammen Verantwortlichkeit konstituieren
Gesundheitseinrichtungen müssen keine reinen Plattformen werden, können aber von plattformökonomischen Prinzipien profitieren
Analogisierung ist das Feld der Kultur als erster künstlicher Intelligenz
Der Beitrag richtet sich an Praktiker und Entscheidungsträger aus Gesundheitseinrichtungen, an Strategieberater, an Start-ups im Gesundheitsbereich sowie an Wissenschaftler und politische Entscheidungsträger, die das Gesundheitswesen kulturell und strategisch gestalten wollen.
11. Juli 2025
Erste Rücksprache mit dem Herausgeber Moritz Behm zur Neuauflage von »Plattformökonomie im Gesundheitswesen«. Ich habe mir vorgenommen, eine Kampagne zum Phänomen »Health as a Service« anzubieten. Die Vorbereitungen dazu werden noch etwas Zeit in Anspruch nehmen. Ich denke, wir starten damit Anfang August.
4. Juli 2025
Mittlerweile ist der zu überarbeitende Entwurf vom Verlag eingetroffen. Bis September heißt es jetzt, den Aufsatz zu überarbeiten. Das werde ich dieses Mal umfangreicher machen, als es die Herausgeber erwarten. Es hat sich viel getan seit der letzten Manuskriptabgabe. Auf dieser Seite halte ich Euch auf dem Laufenden.
26. Juni 2025
Es wird Zeit, dass wir die Cultural Foresight Kampagne rund um die Plattformökonomie im Gesundheitswesen starten. Erste Vorbereitungen nehme ich im Juli 2025 vor. Bald wird sich sicherlich auch der Verlag für die Überarbeitung des zuletzt eingereichten Beitrags melden.
24. März 2025
Eine Neuauflage des Fachbuchs ist geplant. Ich wurde als Autor aufgefordert als Autor, den besonderen Aspekt der kulturellen Dimensionen entlang eine strategischen Vorausschau für die Zielgruppe des Bandes zu verfassen.
23. März 2025
Der Herausgeberband Plattformökonomie im Gesundheitswesen beschäftigt sich im Jahre 2022 mit digitalen Geschäftsmodellen, die im Gesundheitswesen Vorteile für alle Stakeholder-Gruppen bringen können.
Die Herausgeber behaupten: Die Nutzung von digitalen Plattformen kann zu einer messbaren Verbesserung der Behandlungsqualität führen und die Effizienz der Leistungserbringung steigern.
Das Buch richtet sich an Praktiker und Entscheidungsträger aus den traditionellen medizinischen Kernbereichen, aus Pharma- und Medizintechnik-Unternehmen sowie Krankenkassen und Krankenversicherungen, an Start-ups, Inkubatoren und Akzeleratoren, Venture-Capital und Private Equity sowie an Interessierte aus dem wissenschaftlichen Bereich mit Forschung, Lehre und Transfer sowie Politik und Politikberatung.
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