D21-Digital-Index
Montag, 17. März 2025
Vor 15 Jahren war Deutschland digital zurückhaltend; heute zeigt der D21-Digital-Index, dass Initiativen wie D21 notwendig sind, um im digitalen Zeitalter voranzukommen. Unsere digitale Zukunft hängt von der kontinuierlichen Entwicklung ab.
Generiert mit Flux 1.1
Früher, also viel früher. So vor ungefähr 15 Jahren, würde ich denken, waren wir durstig nach Zahlen, um uns selbst zu beweisen, auf dem richtigen Weg zu sein. Damals hieß diese Studie noch (N)onliner-Atlas. Die meisten Deutschen taten sich schwer mit dem Internet. Beweis genug, dass man sich selbst zur digitalen Avantgarde zählen wollte.
Damals lautete die Sonntagsfrage noch …
Wie viele Deutsche sind im Internet?
Ich bin wahrscheinlich vor mehr als 10 Jahren ausgestiegen, mir diese Studie näher anzuschauen. Die Studie zeigte keine wesentlichen Entwicklungen mehr. Die Zahlen liefen sich in Richtung einer Marke über 90 % fest und auch den weiteren Erkenntnissen war ich enteilt.
Die Geschichte war vorbei. Schon damals war klar, dass Deutschland sich im digitalen Mittelmaß einrichten würde.
Es blieb die Erkenntnis, dass es Initiativen wie D21 dringend braucht. Die Arbeit der Initiative D21 ist wichtig.
Ein schneller Blick in den aktuellen D21-Digital-Index 2024/2025 zeigt mir, dass man sich mit den Informationen über die derzeitigen Litaneien zur KI hinwegschwingen kann. Der Befragungszeitraum liegt mit dem Sommer 2024 zwar schon eine Sternenzeit hinter uns, also gefühlt bereits wieder ein Jahr her. Ich werde trotzdem schauen, welche systemischen Hinweise und Mythen mir aus der Studie entgegeneilen.
Ich übernehme das jedenfalls (nach eingehender Prüfung) selektiv in meinen Datenbestand. Sobald meine Auswertung steht, erhaltet Ihr drüben im Literaturverzeichnis einen Hinweis.